Back from the VCFB (Vintage Computer Festival Berlin) 2019 where we had good talks, met interesting people and got new ideas. Especially from Michael Steil who just asked the simple question “How you can develop software for the Steckschwein without an emulator?”
With the answer in my mind I felt a little annoyed and also “triggered” at the same time… However, Michael Steil was nice enough to strip down his Commander X16-Emulator into a barebone 65c02 computer emulator, so all we had to do was to implement our memory map (easy) and borrow a V9958 video chip implementation from blueMSX and implement it into the emulator (hard).
There seems to be quite some interest in our little project from outside of germany. Thanks to all who are following what we are doing.
To save you the effort of putting our blatherings through Google Translate or even having to learn german, we decided switch to writing our blog articles in english.
The rest of the site will be translated as we go. The hardware page has already been translated.
Es ist soweit, der erste Prototyp auf Platine von unserem neuen V9958-Videoboard ist fertig layoutet, und die Platinen warten beim Fertiger auf ihren Versand.
Der Steckbrettaufbau vom letzten Post wurde auf 128k erweitert. Dazu ist einfach eine 2. Bank von 2 Stück 64k x 4 DRAMS dazugebaut worden. Damit entspricht der Aufbau unserem Schaltplan, und dieser ist damit getestet.
Unsere Timing-Probleme führen wir auf zu kurze Delays bei Registerzugriffen, ein Softwareproblem also, zurück.
Die neuen IO-Platinen mit integriertem UART sind fertig und haben ihren Weg von China nach München gefunden.
Mit dem neuen Layout hat es nicht nur der UART mit aufs IO-Board geschafft, es sind auch etliche kleinere und größere Verbesserungen eingeflossen:
Die Joystickports wurden komplett neu designed. Die Optokoppler sparen wir uns, stattdessen wählen wir über einen VIA Pin verschiedene Treiber an, die den gewünschten Joystickport mit VIA Port A verbindet. Die Ports lassen sich auch per Software komplett abschalten, damit der User-Port frei verfügbar ist.
Die Zeit ist reif für ein Hardware-Update, und zwar für die IO-Platine 2.0. Vorgesehen war ja schon länger, den UART dort zu integrieren. Ausserdem war das Joystick–Interface noch unausgegoren, sodass auch hier etwas Neues entwickelt wurde.
Zum Schutz der VIA-Pins dienen nun keine Optokoppler, sondern simple Serienwiderstände sollen die Ports zumindest vor dem Fall schützen, dass man doch mal die Datenrichtung der Joystick-Pins auf Ausgang schaltet und dann die VIA grillt indem man den Joystick betätigt.
Inzwischen sind die 74F00 eingetroffen und der 74HCT00 durch einen ebensolchen ersetzt. Das Oszilloskopbild sieht gleich deutlich besser aus:
gelb: /WE, blau: A9
Der Schreibvorgang wird also jetzt zumindest abgeschlossen, bevor sich die Adresse auf dem Adressbus ändert. Das ist schonmal viel sauberer.
Nur leider hat es das Problem nicht gelöst, das Steckschwein läuft mit den “richtigen” RAMs immer noch instabil, was sich insbesondere bei BASIC-Programmen bemerkbar macht:
Wäre auch zu einfach gewesen.