V9958+OPL2-Boards are there
The newly made boards made their way from China to Munich. Starting now, the multi board version of the Steckschwein is made up of 3 Boards: CPU/Memory, IO/UART and V9958-OPL2.
The newly made boards made their way from China to Munich. Starting now, the multi board version of the Steckschwein is made up of 3 Boards: CPU/Memory, IO/UART and V9958-OPL2.
It’s time for another hardware upgrade. Since we really want to get our single board Steckschwein done, we are going for higher integration of our multiboard prototype. After integrating the UART to the IO-Board, we integrate the OPL2 sound part onto the V9958 video board, so the current Steckschwein multi board incarnations are reduced to three boards. We did postpone our plan to upgrade sound to OPL3 because Daniel Illgen, which we met at VCFb, convinced us with some awesome OPL2 tunes that OPL2 is still cool. Also, we save the extra oscillator, since the OPL2 can be clocked using the CPUCLK-Pin from the V9958, which happens to provide 3.58MHz.
Da ist sie nun, die neuen Videoplatine. Nach einigen Umwegen hat der Packen Boards uns erreicht (die erste Lieferung ist versehentlich in Spanien gelandet, während wir die Platinen des spanischen Bastlers erhalten haben. Inzwischen hat jeder Ersatz erhalten).
Wir haben ja bekanntlich unsere Vorgehensweise geändert, indem wir schneller Platinen anfertigen lassen. Aber zu unserer großen Freude funktionierte die erste Platine nach Bestückung auf Anhieb. Selbstverständlich haben sich aber auch ein paar Patzer eingeschlichen.
Es ist soweit, der erste Prototyp auf Platine von unserem neuen V9958-Videoboard ist fertig layoutet, und die Platinen warten beim Fertiger auf ihren Versand.
Der Steckbrettaufbau vom letzten Post wurde auf 128k erweitert. Dazu ist einfach eine 2. Bank von 2 Stück 64k x 4 DRAMS dazugebaut worden. Damit entspricht der Aufbau unserem Schaltplan, und dieser ist damit getestet.
Unsere Timing-Probleme führen wir auf zu kurze Delays bei Registerzugriffen, ein Softwareproblem also, zurück. Das Businterface als solches ist durchaus sauber, und wir haben es genauso gelassen wie beim TMS9929. Einziger Unterschied ist, dass /CSW und /CSR nicht mehr mit einem 7400 erzeugt werden, sondern mit einem 74139. Damit sparen wir uns später einen IC, wenn wir aus dem Videoboard ein kombiniertes Video- und Soundboard machen, indem wir den OPL2-Chip noch dazupacken. Aber wir greifen vor.
… und zwar auf einem Bildschirm! Aber wie stellt man sowas an?! Nun, wir schauen uns um, was Ende der 70-er bzw. Anfang der 80-er Jahre Stand der Technik war und was sich mit überschaubarem Aufwand an eine 6502 CPU “anschließen” lässt. Die Auswahl ist leider überschaubar, denn es sollte irgendwas in DIP maximal noch SDIP sein und dazu noch irgendwie lieferbar - “new old stock”.
Wir fanden die TMS9918/28/29-Serie und einige Nachfolger wie den TMS9938/58. Für’s erste sollte es ein TMS9929 sein, weil der tatächlich noch zu beschaffen ist und dazu auch noch im DIP-Gehäuse daherkommt. Der -29 ist für den europäischen Markt gebaut worden, um diese an PAL-Fernsehgeräte anschließen zu können. Hier eine kleiner Auszug der technischen Fähigkeiten, die im Jahre 1980 wahrscheinlich gigantisch wirkten.